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| Posted By: The question Posted On: Nov 18, 2003 Views: 433 | Is the the Eritrean question. |
| Posted By: goe Posted On: Feb 11, 2004 Views: 404 | RE: Knochenjobs Über Leben als Tagelöhner In der Tagesjobvermittlung Es ist eine reine Männergesellschaft: Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger, die sich ein paar Euro dazuverdienen; Frührentner und auch Männer, die ausschließlich von Tagesjobs leben. "Unstetig Beschäftigte" heißen sie im Amtsdeutsch. Kurzfristige Hilfsarbeiter Sachbearbeiterin Frau Drescher Arbeitgeber, die kurzfristig Hilfsarbeiter suchen, bestellen telefonisch. Frau Drescher, die Sachbearbeiterin verteilt die Arbeit - möglichst so, dass jeder mal drankommt. Stundenlohn zwischen siebeneinhalb und elf Euro. Lohnsteuer und Sozialabgaben übernimmt der Arbeitgeber. Der Tagelöhner bekommt seinen Lohn abends bar auf die Hand - so wie Eddy Krüger. Obdachlos und arbeitslos Eddy Krüger bei Abbrucharbeiten Der 48-Jährige ist im Moment obdachlos, muss seinen Schlafsack noch im Hauptbahnhof einschließen. Um 6 Uhr ist er dann im Amt. Jetzt werden hier in der Hamburger Tagesjobvermittlung Arbeiten für einen Tag ausgerufen. Das Angebot heute: Fünf Bauhelfer werden gesucht, drei Leute für Containerentladung und zwei Männer für einen Umzug. Eddy bekommt einen Job als Bauhelfer zum Stundenlohn von acht Euro. Kurzzeitjobber im Bau Angeheuert für den Tag hat ihn eine Abbruchfirma. Ein Haus wird abgerissen - eine staubige Sache und eine harte Arbeit. Eddy sortiert Holz und Metall aus dem Bauschutt. Am Nachmittag gibt es dafür 65 Euro. Eddy ist zufrieden und sein Chef anscheinend auch. Er bestellt den Kurzzeitjobber noch für zwei weitere Tage. Die Reportage hat einige Tagelöhner wie Eddy Krüger begleitet bei ihrem täglichen Weg zum Amt und bei der Arbeit. Warum leben Sie so? Wie sind sie in die Situation gekommen? Welche Geschichte liegt hinter Ihnen? Und welche erhoffen sie sich für ihre Zukunft? Eine eigene Männerwelt Der Autor Kai Diezemann hat sich mit seinem Kamerateam in eine ganz eigene Männerwelt aus Verlierern und Resignierten, Einsamen und Kämpfern begeben. Herausgekommen ist eine intensive Beobachtung, ein Film vom Rande der Gesellschaft, von Menschen, die keine feste Arbeit mehr bekommen oder keine mehr wollen. afsdfa |